Ein Buch zu schreiben ist die eine Sache – es zu vermarkten die andere… Mittlerweile gibt es abertausend Möglichkeiten, sich an Verlage, Plattformen und zum Teil auch ganz dubiosen Verlegern und Vermarktern zu wenden. Oft ist nicht ergründlich, welches Geschäftsinteresse hinter all‘ diesen Anbietern steckt. Bei den großen Verlagen wird bereits als Vorsichtsmaßnahme das unangemeldete Einsenden von Skripten abgelehnt, bei kleineren Verlagen werden Selbstbeteiligungen von 2 – 5.000 Euro erhoben und bei verschiedenen Plattformen findet man sich wieder in Vereinen, die die Welt nicht braucht… Ja, das Schreiben eines Buches ist die eine Sache…
Doch nun ist es soweit. Vielen Unkenrufen zum Trotz wählte ich die Variante der kostenlosen Veröffentlichung, nämlich die auf meiner eigenen Page, die seit Ende 2014 Online ist. Mir genügt ein schlichter Spendenaufruf an interessierte Leser als Entlohnung, da ich davon ausgehe, dass Leseratten gerne für eine Leistung ein kleines Honorar entrichten. Schließlich zahlen wir ja auch nahezu alle ein paar Euro in die Geldtonne bei einem Blumenacker, Sie etwa nicht…?
Ja, mein Roman ‚Baumvater‘ ist Online und das, was am 1. Januar 2000 begann, hat nun ein Zwischenresultat erreicht, das mich aufatmen lässt. Jeder Leser kann meinen Roman kostenlos herunterladen und sich an meinem Werk gütlich tun. Insgesamt um die 1000 Stunden Arbeit gehen nun in einem Skript auf, dass jeder einsehen könnte, dem es Spaß macht. Für mich stellt sich nun die Frage, wie viele unbekannte und unerkannte Schriftsteller es wohl geben möge, deren Skripte in irgendwelchen verstaubten Schubladen vor sich hinrotten. Wie viele gute Romane, wunderbare Kinderbücher und Gedichtbände werden wohl niemals der Öffentlichkeit vorgestellt, nur weil den Dichtern und Schreibern die Hartnäckigkeit und das Durchhaltevermögen fehlte, sich den knallharten Managern, Redakteuren und Lektoren dieser Welt auf Dauer zu stellen. Wie viele Absagen kann ein sensibler Schriftsteller eigentlich vertragen…?
Um diesem Dilemma zu entgehen wählte ich vorerst den Weg der Kostenlosigkeit, den Weg zu den Menschen hin… Es ist der richtige Weg; denn er ist unabhängig vom Geld und unabhängig von unkreativen Dritten, die sich an dir bereichern wollen und auf deine Sensibilität pfeifen.
Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk an Tempo, auf eine mitreißende Liebesgeschichte, auf ein Abenteuer, dass direkt vor Ihrer Haustür passiert – und dass Sie womöglich für lange Zeit nicht mehr loslässt!
Freuen Sie sich auf meinen Baumvater!! – Da.. – gleich rechts von diesem Artikel… – das Bild mit dem düsteren Baum – Draufklicken, und los geht’s!
Viel Vergnügen
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